1. Juli 1991: Gründung des Vereins „Der Voltigierzirkel“ als Fördergemeinschaft für den Voltigiersport durch die Gründungsmitglieder Ulrike Rieder, Björn Ahsbahs, Jochen Schilffarth, Thomas Rosiny, Petra Poloczek, Michael Lehner und Kuno von Plocki. Der Vereinsname ist eine Idee von Thomas Rosiny.
1991: Im August der deutschen Meisterschaft in Schenefeld hat der Voltigierzirkel seinen ersten Info-Stand. Dabei kann der Verein viele neue Mitglieder gewinnen. Zum Jahresende führt der Verein über 100 Mitglieder, allesamt von der Idee einer Interessengemeinschaft der Voltigierer überzeugt. Ein Jahr später sollen es bereits rund doppelt so viele sein, die magische Grenze von 500 wird im Jahr 2000 erreicht.
9.-12. Juli 1992: Der Voltigierzirkel ist maßgeblich an der Organisation der Voltigierweltmeisterschaft in Heilbronn beteiligt. Bei diesem Ereignis gewinnt Ellen Bistrischan (Zöllner) den 1. Preis für ihren Logo-Entwurf für unseren Verein.
14./15. November 1992: Erste Mitgliederversammlung in Wetzlar.
März 1995: „Voltigieren – ein Sport mit Zukunft“ ist der Name der ersten Tagung in der Evangelischen Akademie in Bad Boll. In Zusammenarbeit mit Klaus Strittmatter, Andrea Titzmann von der Evangelischen Akademie und Dorothee Rudolph wird die Tagung zu einem großen Erfolg. Die FN wird von Anfang an in die Planungen mit einbezogen.
Diese Tagung bildet einen wahren Meilenstein über die Landesgrenzen hinaus, nicht nur in der Geschichte des Vereins, sondern – und das kann man ohne Übertreibung behaupten – auch in der Entwicklung des Voltigiersports. Ein abwechslungsreicher Schauabend in der Göppinger Reithalle mit dem Titel „Voltigieren im Rampenlicht“ bildet den Höhepunkt der Tagung.
1996: Der Voltigierzirkel schreibt einen ungewöhnlichen Wettbewerb aus. Er richtet sich an Hochschulen für Grafik und Design. Inhalt: Darstellung und Werbung für den Voltigiersport. Für die Gestaltung der Image-Broschüre „Beim Voltigieren geht’s rund“ gewinnt Iris Große-Wortmann den 1. Preis. Die Texte werden vom Voltigierzirkel verfasst. Der FN-Verlag unterstützt diese Aktion, die so erfolgreich ist, dass es 2004 zu einer zweiten aktualisierten Auflage kommt.
März 1998: Zur zweiten Tagung des Voltigierzirkels in der Evangelischen Akademie Bad Boll „Voltigieren – Tradition und Zukunft“ sind Teilnehmer aus der ganzen Welt eingeladen. Und sie kommen aus vielen Ländern wie Argentinien, Australien, USA, Schweiz, Österreich, Dänemark, den Niederlanden usw. Auch die FN ist mit Referenten vertreten. Die Eröffnungsrede hält der Präsident der FN Abteilung Sport Graf von Landsberg-Velen vor vielen geladenen Ehrengästen. Für den internationale Abend sind Stände mit Informationen und typischen Gerichten aus aller Welt in verschiedenen Räumen der Akademie aufgebaut.
1999: Die Webseite des Voltigierzirkels www.voltigierzirkel.de geht online, ins Leben gerufen von Nic und Ivo Schober. Sie bietet seitdem Informationen zum Verein sowie seinen Mitgliedern verschiedene Sonderkonditionen. 2001 wird die Administration der Webseite von Joachim Kropp übernommen.
04.-06. August 2000: Der Voltigierzirkel organisiert gemeinsam mit dem Mannheimer Reitverein die Weltmeisterschaft in Mannheim. Maßgeblich in der Turnierleitung beteiligt sind Björn Ahsbahs und Ulrike Rieder. Der Voltigierzirkel betreut dabei einen großen Informationsstand mit eigenen Hostessen. Außerdem wird eine separate Webseite für die Zeit des Turniers online gestellt, auf der Ergebnisse und Informationen zum Championat zu finden sind.
Anlässlich dieses Großereignisses organisiert Ulrike Rieder eine Ausstellung zur Geschichte des Voltigiersports, die zwei Jahre später, vom 01. August 2002 bis 01. Januar 2003, im Deutschen Pferdemuseum in Verden an der Aller unter dem Titel „Sport im Zirkel – Das Voltigieren und seine Geschichte“ zu sehen ist.
Januar 2001: Das moderierte Voltigierforum erblickt das Licht der Internet-Welt. Joachim Kropp ist Initiator und erster Moderator. Gemeinsam mit Christoph Schaffa macht er es zu einem hochfrequentierten Austauschpunkt für Voltigierer, Trainer, Richter… v. a. aus dem deutschsprachigen Raum. Erst der Aufstieg von Facebook und letztlich die Datenschutz-Grundverordnung sollen der Erfolgsgeschichte 17 Jahre später ein Ende bereiten.
Mai 2001: Das 1000. Mitglied wird im Verein begrüßt.
Oktober 2001: „The Spirit of Vaulting“ – internationale Begegnungen bei der dritten Tagung in der Evangelischen Akademie Bad Boll. Überschattet von den Ereignissen des 11. September 2001 tagen die Voltigierer ohne die sonst gerne angereisten Gäste aus Übersee.
Der Verein feiert sein zehnjähriges Bestehen unter anderem mit einem großen Show-Abend in Göppingen mit dem Titel „Abend der Begegnung“.
Das Voltigierforum entwickelt sich zu einer der führenden Internet-Plattformen des Voltigiersports mit 6000 Einträgen und einer halben Million Besuchern in 15 Monaten. Es wird in den nächsten Jahren u. a. ein wichtiger Impulsgeber zur Abschaffung der Altersgrenze.
Februar 2004: „Voltigieren mit Balance“ ist die vierte Tagung des Voltigierzirkels in der Evangelischen Akademie Bad Boll. Sie findet am Karnevalswochenende statt und mündet am Abend des Samstags in einer Kostümparty.
Sonntags nach Tagungsende wird zu einem „Strategiegespräch Voltigierzirkel“ eingeladen, bei dem es zur Gründung einer Kommission kommt, die den Auftrag erhält, zu einer Frist bis zur Mitgliederversammlung 2006 Interessierte zu eruieren, die bereit sind, Aufgaben im Vorstand zu übernehmen.
August 2005: Der Preis „Beste Neustarter“ wird ins Leben gerufen: Bei den Deutschen Meisterschaften der Voltigierer belohnt der Voltigierzirkel erstmals die besten Neustarter in den Disziplinen Gruppe, Einzel-Herren und Einzel-Damen mit einem Geldpreis. Dieser Preis wird danach jährlich (bis einschließlich 2012) vergeben und 2009 auch auf die Junioren erweitert (siehe unten).
Februar 2006: „Voltigieren weltweit – mehr als nur ein Sport“ zeigt im Titelmotiv einen Übungsaufbau, der ein Kreuz darstellt. Volker Steinbrecher, Leiter der Evangelischen Akademie Bad Boll, schlagt in seiner Eröffnung die Brücke zwischen den Themen Religion und Sport. Die Tagung beinhaltet einen großen Praxisteil sowohl in der Reithalle als auch in der Sporthalle, für den u. a. die Voltigierweltmeisterin Nadia Zülow als Referentin gewonnen werden konnte. Joachim Kropp präsentiert im Foyer der Akademie eine große Fotoausstellung mit Voltigiermotiven.
Juli 2006: Die Mitgliederversammlung in München bringt im Bereich des Vereinsvorstandes erdrutschartige Veränderungen mit sich: Ulrike Rieder, Gründerin und von Anfang an 1. Vorsitzende, stellt sich nicht zur Wiederwahl. Mit ihr wechseln durch Neuwahl alle Vorstandsmitglieder mit Ausnahme von Joachim Kropp. Als neuer 1. Vorsitzender tritt Felix Bender mit seinem neuen Vorstandsteam ein großes „Erbe“ an. Ulrike wird zur Ehrenvorsitzenden gewählt.
April 2007: Die erste Zeitschrift im neuen Design, neuer Grundfarbe und mit neuem Logo erscheint. Das neue Logo – kreiert von Joachim Kropp – gibt’s auch gleich als Aufkleber.
Sommer 2007: Erstmals wird der „Förderpreis Breitensport“ ausgeschrieben. Neben dem Leistungssport in Form des Förderpreises bei der DM soll auch die Basis unterstützt werden. Zur Premiere wird ein Trainingswochenende mit Kai Vorberg ausgelobt. Zielgruppen: C-, D- und E-Mannschaften. Zehn Bewerber stellten sich und ihre Vereine im Internet vor.
Unserer Ehrenvorsitzenden Ulrike Rieder wird bei der Deutschen Meisterschaft in Verden als Überraschung von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung das Reiterkreuz in Silber verliehen.
Juni 2007: Die Aktion „Kooperationen mit den Landesverbänden“ wird ins Leben gerufen. Bis 2011 bezuschusst der Voltierzirkel jährlich in drei wechselnden deutschen Landesverbänden Lehrgänge rund um das Voltigieren. Einzige Bedingung: Die Fortbildung muss einer breiten Voltigier-Öffentlichkeit zugängig und auch für den Breitensport offen sein.
Februar 2008: „Voltigieren – Emotionen und Rhythmus“, die sechste Tagung des Voltigierzirkels in der Evangelischen Akademie Bad Boll, gleichzeitig die erste, die der „neue“ Vorstand organisiert. Ulrike Rieder wird abends in einer Feierstunde mit vielen Ehrengästen das Bundesverdienstkreuz für ihr jahreslange Engagement für den Voltigiersport überreicht.
August 2009: Durch die Aufteilung der Deutschen Meisterschaften im Voltigieren in einen Senioren- und einen Junioren-Bereich sieht es der Voltigierzirkel als sinnvoll an, auch den Förderpreis „Beste Neustarter“ aufzuteilen. In München wird zum ersten Mal der Förderpreis „Beste Neustarter DJM“ verliehen.
Februar 2010: „Voltigieren – Kreativität und Verantwortung“ setzt in einer siebten Tagung in der Evangelischen Akademie Bad Boll Turniersport und Breitensport gleichermaßen in den Fokus.
Juni 2010: Die Urkunden werden vorgestellt, die Mitglieder zum Selbstkostenpreis bestellen können. Sie entwickeln sich zu einer beliebten und günstigen Methode, um Teilnehmern an unterschiedlichsten Veranstaltungen eine Anerkennung zu übergeben. Das ansprechende Design bleibt über Jahre unverändert.
März 2011: Auch auf den sozialen Medien wird der Voltigierzirkel aktiv und erstellt seine Facebook-Präsenz. Seitdem können noch mehr Interessenten über unsere Interessen- und Fördergemeinschaft informiert werden, z. B. werden Werbung für die Voltigiertagungen und den Aktuellen Voltigierzirkel veröffentlicht.
September 2011: Der Voltigierzirkel gibt anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ein umfangreiches Sonderheft mit einem Rückblick über die Arbeit der vergangenen Jahre heraus.
Februar 2012: Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner weiß: Die achte Tagung unter dem Motto „Zukunft des Voltigierens: Neues wagen, Bewährtes entwickeln“ findet zum letzten Mal in der Evangelischen Akademie Bad Boll statt.
Und noch ein Abschied: Als letztes Mitglied des „alten Vorstands“ geht bei der Mitgliederversammlung im Rahmen der Tagung Joachim Kropp in den „Voltigierzirkel-Ruhestand“. Er wird von Brigitte Seidler, Präsidentin des Pferdesportverbands Pfalz, mit der Verbandsehrenplakette für seine Leistungen ausgezeichnet. 2014 wird er zum Ehrenmitglied des Voltigierzirkels gewählt.
Juni 2012: Nach rund fünf Jahren verändert der Aktuelle Voltigierzirkel erneut sein Aussehen. Unter Federführung von Claudia Ehlert (heute Weller), die für die Firma Krall-Design arbeitet, nehmen fortan Fotos eine noch wichtigere Rolle ein und werden aufwändig platziert.
April 2013: Die erste Ausgabe des Aktuellen Voltigierzirkels bringt inhaltlich eine bedeutsame Änderung mit sich. Ab sofort steht immer ein besonderes Thema im Fokus. Der Hintergrund: Unser Mitgliedermagazin wurde zum Teil als zu Turniersport-lastig empfunden. Den Beginn machen die Voltigierrichter – kein Wunder bei der engen Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Richtervereinigung für Pferdleistungsprüfungen und dem Voltigierzirkel.
Da es beim „Förderpreis Beste Neustarter“ im Senior-Bereich zu wenige potentielle Gewinner gibt, entscheidet der Voltigierzirkel-Vorstand nach einem Stimmungsbild bei der Mitgliederversammlung im Frühjahr 2013, ab sofort stattdessen eine Prüfung bei der DM zu sponsern. Den Start markierte die Pflicht-Prüfung bei den Gruppen in Verden.
31. Oktober-2.November 2014: Die Burg Altleiningen ist zum ersten Mal der Austragungsort unserer Voltigiertagung, in diesem Jahr unter dem Motto „Höher, schneller, risikobereiter – wo wollen wir hin?“ Der ungewöhnliche Termin im Herbst ist dem Umstand geschuldet, dass der Belegungsvertrag von der Arbeitsgemeinschaft Pfälzischer Voltigierer (AGPV) übernommen wurde. Ab 2016 wird wieder im Frühjahr getagt.
12.-14. Februar 2016: Ein Vierteljahrhundert existiert der Voltigierzirkel nun schon. Sein Jubiläum feiert die Interessen- und Fördergemeinschaft im Rahmen seiner zehnten Tagung in Altleiningen, die in diesem Jahr unter dem Motto „Jubilieren und neue Wege ausprobieren“ stattfindet.
14. März 2017: Mit Silvia Huonder verliert der Voltigierzirkel eine große Unterstützerin. Nach dem Tod der „Voltige-Mami“ übernimmt Trudi Kauer die Aufgabe, die Mitgliedsbeiträge in der Schweiz einzusammeln.
14. September 2017: Ein halbes Jahr später die nächste Hiobsbotschaft – unser Ehrenmitglied Andrea Titzmann ist verstorben. Andreas Idee ist es zu verdanken, dass 1995 die erste Tagung des Voltigierzirkels in Bad Boll aus der Taufe gehoben wurde.
23.-25. Februar 2018: Der Voltigierzirkel lädt unter dem Motto „Kreativ auf neuen Wegen“ zur Tagung in Altleiningen ein und lebt damit Andrea Titzmanns Idee weiter. Die neue Kooperation mit der Stiftung Deutscher Voltigiersport trägt dort erste Früchte: Der „Schonfelder-Impuls“ – ein Programmpunkt, bei dem bewusst ungewöhnliche Themen und/oder Referenten Anregungen liefern – wird zum ersten Mal integriert.
25. Mai 2018: Das Ende einer Ära – das Voltigierforum wird geschlossen. Die Datenschutz-Grundverordnung erschwert es uns so erheblich, die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen, dass wir uns gezwungen sehen, diesen Schritt zu gehen. Außerdem sind durch Facebook und Co. in den vergangenen Jahren die Nutzerzahlen stetig gesunken.
16. September 2018: Als Konsequenz aus der Schließung des Voltigierforums verstärkt der Verein sein Engagement auf Facebook mit einer neuer Diskussionsgruppe. Diese erlaubt einen intensiveren Austausch mit Voltigierfreunden als eine Standard-Facebookseite, z. B. über Artikel-Vorschläge und Referenten-Wünsche bei den Voltigiertagungen.
Oktober 2018: Die Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutscher Voltigiersport wird intensiviert. Ab diesem Jahr prämiert der Voltigierzirkel die besten Junioren-Pas-de-Deux-Starter beim Deutschen Voltigierpokal.
Januar 2020: Der Voltigierzirkel präsentiert sich auf der Plattform Instagram und erreicht in kürzester Zeit die Anzahl von 1000 – vor allem jüngeren – Followern. Die Zahl steigt in den nächsten Monaten auf über 1300.
7.-9. Februar 2020: „Gemeinsam mehr erreichen“ ist das Thema der zwölften Voltigiertagung, bei der neben den „Star-Gästen“ aus der Voltigierszene – u. a. FN-Geschäftsführer Bereich Sport Dennis Peiler – der dreifache Fußball-Weltschiedsrichter Markus Merk als Referent zu Gast ist. Glücklich ist das Datum: Kurz nach der Tagung bricht die Corona-Pandemie auch in Europa aus und verhindert weltweit fast alle weiteren Voltigier-Veranstaltungen in diesem Jahr.
Inge Lohr legt in Altleiningen den (virtuellen) Grundstein des „Digitalen Voltigiermuseums“. Das Ziel: für den Voltigiersport wichtige und erhaltenswerte Gegenstände (wie Trikots, Schleifen, Unterlagen…) digital für die Nachwelt zu erhalten.
6. April 2020: Eine Weltpremiere – der erste Podcast, der sich ausschließlich mit dem Voltigiersport beschäftigt, wird veröffentlicht. Der „Volticast“ wird von Marie-Therese Stedry produziert und widmet sich in den einzelnen Folgen dem Voltigierzirkel und seiner Arbeit sowie dem Voltigiersport allgemein.
September 2020: Nachdem der Voltigierzirkel bereits Aktive im Breiten-, Nachwuchs- und Spitzensport unterstützt, wird in diesem Jahr (mit Unterstützung von Ralf Dieterle) der „Förderpreis Trainer“ zum ersten Mal ausgeschrieben. Das Online-Videocoaching, das zu gewinnen ist, soll Nachwuchs-Ausbilder bei der Arbeit in ihrem Verein unterstützen.
Der Voltigierzirkel ist noch an anderer Stelle digital unterwegs: Corona-bedingt wird unter Federführung der Stiftung Deutscher Voltigiersport der „Schönfelder-Contest“ durchgeführt, bei dem Gruppen Videoclips einreichen können. Die Ehrung der Teilnehmer erfolgt in einer Live-Show auf YouTube, moderiert von Leo Laschet, Marie-Therese Stedry und Marc Schuirmann.
22. Mai 2021: Corona hat noch immer deutliche Auswirkungen auf den Voltigiersport. Deshalb richtet der Voltigierzirkel zum ersten Mal die „Online-Burg“ aus, eine Online-Voltigiertagung, bestehend aus Vorträgen/Workshops und Diskussionsrunden in Kleingruppen im „Barcamp-Format“, bei denen die Teilnehmer Themen vorschlagen und die Diskussionen leiten können. Am 27. November 2021 erfolgt die zweite Auflage.
Bei der Deutschen Meisterschaft im September 2021 in Verden zeichnet der Voltigierzirkel die besten U21-Voltigiererinnen aus. Die Serie, bestehend aus den U21-Prüfungen beim Preis der Besten und bei der DJM in Timmel sowie dem Start im Senior-Starterfeld in Verden, wurde zum ersten Mal ausgeschrieben. Hier siegte Kathrin Meyer vor Diana Harwardt und (punktgleich) Alice Layher sowie Oceane Schattleitner. Eine Serie bei den Herren wurde mangels potentieller Starter in diesem Jahr noch nicht ausgetragen. Das Engagement des Voltigierzirkels bei dieser Premiere stieß auf große Dankbarkeit auf Seiten des DOKR-Beirats und der Bundestrainer.
Am 21. November 2021 wird zum ersten Mal eine Mitgliederversammlung des Voltigierzirkels online durchgeführt (die „Corona-Regelungen“ machen es auch ohne Satzungsändernung möglich) – im Rahmen der zweiten (und letzten) „Online-Burg“.
Anfang 2022: Magels Interesse wird der „Förderpreis Trainer“ wieder eingestellt. Der Verein konzentriert sich dafür umso stärker auf die etablierten Förderpreise.
Bei der Mitgliederversammlung am 16. August 2022 treten mit Marie-Therese Stedry und Christina Nöcker zwei Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl an. Inge Lohr wird daraufhin (erneut) zur 2. Vorsitzenden gewählt, Petra Rometsch wird vom Vorstand zur kommissarischen Schatzmeisterin ernannt, da sich kein Kandidat für das Amt findet. Neu als Beisitzerin wird Amelie Gampe gewählt, die sich zukünftig schwerpunktmäßig um den Förderpreis Breitensport kümmern wird. Die Satzung wird dahingehend geändert, dass Mitgliederversammlungen auch zukünftig online durchgeführt werden können.